Landesfeuerwehrverband bei STÖBICH
Der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen hat Ende Oktober eine Ausschusssitzung zu „Einsatz, Umweltgefahren, Katastrophenschutz“ bei der Freiwilligen Feuerwehr in Goslar abgehalten. Was lag da näher, als sich bei STÖBICH eingehend über Sicherheit und Brandschutz im Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien zu informieren?
STÖBICH und die Freiwillige Feuerwehr Goslar verbindet seit einigen Jahren das gemeinsame Interesse an der sicheren Lagerung bzw. dem Transport von kritischen Energiespeichern. In enger Zusammenarbeit entwickelten die Brandschutzspezialisten clevere Lösungen für Lithium-Ionen-Batterien, die im Fall einer Havarie gefährliche Gase freisetzen können. Solche ➥ StrainBox Transportboxen von STÖBICH wurden an die Goslarer Feuerwehr übergeben und kamen erst kürzlich wieder bei dem ➥ Brand eines Elektrorollers in Dörnten zum Einsatz.
Am vergangenen Freitag besuchten uns anlässlich des EUK-Ausschusses neben dem Goslarer Kreisbrandmeister und seinem Stellvertreter auch andere Kreisbrandmeister verschiedener niedersächsischer Landkreise, Vertreter des Niedersächsischen Innenministeriums sowie der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen.
Insgesamt 13 Personen nahmen an unserer Informationsveranstaltung im STÖBICH Showroom teil. Dabei ging es unter anderem um Li-Ionen-Batteriesysteme (LiBS) und deren Aufbau, Funktion und Bauformen sowie dem damit verbundenen Brandverhalten und Gefahrenpotenzial. Nach der theoretischen Vorstellung der Batteriesicherheitssysteme StrainBox und StrainLock konnten die Teilnehmenden die Produkte bei einem Rundgang kennenlernen. Die Besichtigung des Batterietestzentrums auf dem STÖBICH Gelände bildete den krönenden Abschluss.
Für unsere Gäste war es eine „sehr interessante Veranstaltung mit tollen Einblicken in die Gefahren von Lithium-Ionen-Batterien und wie man sie mit entsprechenden Produkten sicher handhaben kann.“ Marc Dinse von STÖBICH fasste abschließend zusammen: „Wir sind im engen Austausch mit der Feuerwehr Goslar und freuen uns immer wieder über Anfragen zu solchen Veranstaltungen. So können wir einen wichtigen Teil zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien beitragen. Die Veranstaltung hat wieder gezeigt, dass auch bei der Feuerwehr großer Handlungsbedarf beim richtigen Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien besteht. Das gilt sowohl für Einsätze im Zusammenhang mit brennenden Batterien als auch beim Umgang mit eigenem batteriebetriebenem Equipment.“
Copyright Fotos: © Uwe Fricke