Anfang Dezember 2012 wurde der von dem Architekten Claus en Kaan entworfene Justizpalast, der nun als Ersatz des zu klein gewordenen Altbaus dient, fertiggestellt. Der Neubau bietet mit seinen rund 34.000 Quadratmetern Fläche Raum für ca. 700 Arbeitsplätze, 19 Sitzungssäle und 26 Angeklagtenzellen. Aufgrund der Benutzung der jeweiligen Räumlichkeiten sind hohe Sicherheitsauflagen notwendig gewesen, welche die innere Raumorganisation, welche in zwei Zonen aufgteilt worden ist, begründet. Aufgeteilt sind die Zonen in einen öffentlich zugänglichen und einen nur von Befugten betretbaren Sicherheitsbereich. Die Gebäudeform des Justizpalastes bereitete jener geplanten Aufteilung große Probleme, welche jedoch durch eine getroffene Problemlösung, bereinigt worden sind.
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